So sah er aus der Kleine, als wir ihn das 1. Mal besuchten. Ein kleiner schwarzhaariger Welpe mit zwei weißen Pfotenspitzen, einem prallen Trommelbauch und ständig wackelndem Schwanz. Er hatte noch sechs Geschwister, vier davon reinschwarz und zwei die ihm ähnlich waren. Seine Mama war eine Bordercollie-Schäferhündin und sein Vater ein altdeutscher Schäferhund. Auf dem ersten Blick wird er allerdings meistens für einen Hovawart gehalten. Vor allem seine Stimme ist durchdringend.
Er kam, sah ... und brachte das Chaos ins Haus. Nein, er ist nicht so unschuldig wie er hier guckt! Er hat es faustdick hinter den Ohren und diese Bilder sind aus unzähligen Bildern ausgewählt, bei denen entweder Schwanz, Hinterpfote oder ähnliche Körperteile nur noch als Schatten sichtbar waren oder diverse ungewollte Nahaufnahmen. Kennt ihr auch das feuchtverschmierte Objektiv an eurer Kamera, wenn eine Hundeschnauze plötzlich näher kommt? Von Ruhe halten, halten Welpen gar nichts!
1. Abkürzungen eines Hundes zu seinem Frauchen sind über den Gartenteich nicht sinnvoll.
2. Wenn ein Hund in den Gartenteich springt und bis zu den Ohren nass ist, sieht er sehr schlank aus. Ob das beim Menschen auch funktioniert, wird bei wärmeren Temperaturen ausprobiert.
3. Das nächste Mal, wenn der Hund vor lauter Übermut in den Gartenteich springt, sollte Frauchen zur Haustür rennen und diese schließen. Sie braucht nicht den Hund retten, da der Hund nur so lange hilflos im Wasser plantscht, bis Frauchen tropfnass ist - dann findet er selber die beste Stelle zum Herausklettern.
4. Der Hund kann schwimmen. Das Frauchen kann rennen. Der Hund ist immer schneller um dem Frauchen, aus direkter Nähe, auch etwas vom kostbarem Nass abzugeben! Da er sie liebt, schüttelt er sich sicherlich ausdauernd!
5. Ein patschnasser schwarzer Hund wird zum braunen Hund, wenn er sich anschließend im Sandhaufen wälzt.
6. Ein mit Sand panierter Hund ist glücklich und das will er ALLEN Familienmitgliedern zeigen! Dies geht nur durch direkten Körperkontakt.
7. Freude zeigt sich weiterhin durch: Heftiges Ausschütteln im Hausplatz, Besuch aller Zimmer im Haus, Pfötchen geben auf der weißen Hose und sorgfältigem Wälzen auf dem frischgesaugten Teppich.
8. Für ein sommerliches "Strand-Feeling" braucht man nun nicht wegzufahren - es knirscht auch so bei jedem Schritt im Haus.
9. Empörte Schreie sollten übrigens vermieden werden, da der Hund sonst vor lauter Schreck nach draußen rennt (ja, die Haustürür stand damals noch offen).
10. Hunde, wenn sie sich erschrecken, wissen nicht genau WOHIN sie rennen ... aber manchmal rennen sie genau dorthin woher sie kamen! *seufz*
;-)
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