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Dienstag, 14. Februar 2012

"Wickie-Muffins" für "Wickies" oder große Wickinger


Das Wickie-Fieber ist ausgebrochen. Ich glaube noch nie gab es so viele Faschingsumzüge mit Wickinger-Fußgruppen wie 2012. Die kleinen und großen Wickendorfer Dorfbewohner gestalteten am letzten Samstag in Teuschnitz den Gaudiwurm mit und diesmal (was für ein Zufall) als Wickinger. Da noch ein paar Geburtstagsmuffins benötigt wurden, seht ihr also nun meine neueste Kreation.



Sicherlich nicht die hübscheste, aber eine der schnellsten meiner Verzierungen:
Ihr nehmt eure Lieblingsmuffins, bestreicht sie mit Glasur und verknetet blaue Speisefarbe mit Marzipan. Ihr könnt zuerst aus Marzipan Kugeln formen, diese dann platt drücken und zum Halbkreis weiterformen. Vorsichtig auf den Muffin drapieren.
Rührt euch einen zähen Zuckerguss an. Man kann den Zuckerguss in eine Tüte geben und die Spitze einer Ecke abschneiden. Dadurch gelingt es, wie mit einer Spritztülle zu arbeiten. Ich nahm Schaschlikstäbchen und konnte damit die Hörner und Streifen sehr dünn werden lassen. Wer kein Marzipan mag, kann den Helm vorher gut vom Muffin abnehmen.

Viel Spaß beim Ausprobieren!


Freitag, 9. Dezember 2011

Pferdchenmuffins - für meine Mädchen



Meine Mädchen lieben Pferde und Ponys. Nachdem ich gerade Kokosstreusel und Marzipan zur Hand hatte formte ich schnell noch ein paar Pferdchen auf die Muffins.


Im Grunde also alles wie bei den Krümelmonster - Monstermuffin, nur dass man mit Marzipan eine Rolle formt, die Ohren aus der Masse herausmodelliert und dann mit gefärbten Marzipan die Haare auflegt. Da die Haare befestigt werden müssen , nimmt man dazu einen Teelöffel und drückt die Kante in gleichmäßigen Abständen in das Marzipan. Dadurch entsteht der "Mähneneffekt".


Für den treuherzigen Blick benötigt man wieder die Schokokügelchen.  Den Mund kann man formen, aufmalen oder weglassen. Meine Mädels waren von der Überraschung begeistert.

Krümelmonster - Monstermuffins



Erwischt!

Passend zu meinen kleinen Krümelmonstern im Haus, buk ich dieser Tage Krümelmonster, die besser bekannt sind unter dem Namen "Monstermuffin".
Es macht viel Spaß, weil am Ende jeder einzelne Muffin seine eigene Ausstrahlung hat. Das nächste Mal - wenn es nicht gerade eine Geburtstagsüberraschung wird - dürfen die Kinder ihre Monster selber herstellen.
Wie sie hergestellt werden?
Ihr braucht Muffins, Kokosflocken, Lebensmittelfarbe, Puderzucker, Wasser, Marzipan, Schokoladenkügelchen und kleine Kekse.


Die Kokosflocken müssen trocken sein, wenn man die Muffins damit dekoriert, deshalb werden sie zuerst eingefärbt.Dazu braucht man Lebensmittelfarbe. Ich nahm die Tubenfarben grün, rot und blau. In drei kleinen Schüsseln portionierte ich Kokosflocken und drückte einen Klecks der jeweiligen Farbe hinein. Ich gab ganz wenig Wasser  hinzu und verrührte die Farbe mit den Kokosflocken, bis diese gleichmäßig eingefärbt waren.



Dann sollte man den Muffinteig vorbereiten. Wenn man Lust hat, kann man hellen Rührteig einfärben. Ich buk an dem Tag noch einen Regenbogenkuchen (und hab leider vergessen ihn zu fotografieren *seufz), deshalb noch schnell eine Aufnahme der Schüsseln mit dem eingefärbten Teig. Wenn man den Teig Löffel für Löffel - immer eine andere Farbe - einfüllt, entstehen schöne Farbverläufe. Es waren diesmal mit dem ungefärbten Teig insgesamt vier Farben. Sie wirkten gebacken genauso pastellfarben wie auf dem Foto. 


Während im Ofen sich Muffins und Kuchen tummelten, widmete ich mich den Augen der kleinen Monster. Die "Glubbscher" sind schnell geformt aus Marzipan. Ich nahm diese Schokodekorkügelchen für die Pupillen. Das geht schnell und macht wenig Arbeit. Wer kein Marzipan mag, kann auch runden Schweinespeck nehmen, halbieren, an einer Seite befeuchten und braune Smarties als Pupillen nehmen. Möglichkeiten für die Augen gibt es viele.


Nun müsst ihr euch zwei Schritte denken, denn ich machte dabei keine Fotos. Ich rührte mir einen Zuckerguss an mit leichtem Zitronenaroma, bestrich die ausgekühlten Muffins damit und rollte sie sofort durch die Kokosflocken. So entstanden die fusselig wirkenden Köpfe.


Damit das Krümelmonster richtig krümeln kann, braucht es einen Mund. Also schnitt ich an der Seite den Muffin auf und steckte einen Keks hinein. Falls ihr größere Kekse habt, könnt ihr diese auch halbieren und in den Mund stecken. Der Fantasie sind nie Grenzen gesteckt.





Den Abschluss bilden die Augen und ich musste die ganze Zeit vor mich hin schmunzeln. Die kleinen Kerle bekamen Leben eingehaucht! Damit die Augen halten, muss man die Augen mit Zuckerguss auf den Muffin befestigen.

 Mach mir nix!

Sie sind überall... wirklich überall!

Das nennt man Invasion der Krümelmonster!