Es ist wieder soweit! Ich freue mich schon auf die "Blogger-Blüten" von Gesine Seepferd. Immer in der Mitte des Monats zeigen verschiedene Blogger, was gerade bei ihnen blüht. Ich finde es spannend, da doch jede Region unterschiedlich weit in ihrer Vegetationsperiode ist. Diesmal kribbelte es mir in den Fingern und ich wollte ein neues Design ausprobieren. Alle Bilder bekamen einen Rahmen mit Farbverlauf und mein Namenszug wurde eingefügt. Das letzte Foto wurde "Postkarten-tauglich" gemacht.
Die Ringelblume ist immer noch ein strahlender Farbklecks im Gemüsebeet.
So schlicht sie wirkt, sie bringt mir immer gute Laune.
Im Hintergrund der orangen Ringelblume sieht man gelbe Tagetes. Nutzen und Schönheit sind perfekt. Das Gemüse & der Boden bleibt gesund, gleichzeitig werden Schmetterlinge und andere Insekten angezogen.
Die Rose "Flora Danica" hat eine tolle Fernwirkung mit ihrer herzerwärmenden Leuchtkraft und sie startete noch einmal kräftig durch mit vielen neuen Knospen und Blüten.
Das ist die gelbe Rose, mit dem unbekannten Namen. Sie schwächelte dieses Jahr und ich hoffe, sie überlebt den Winter.
Rose "Helena", so zart und dennoch robust. Diese wundervollen Blüten sind ein Sinnbild für Klarheit und friedvolle Ruhe.
Sie entblättert sich gerade, die unbekannte rote Rose.
Minzen blühen bis zum Frost. Die Apfelminze ist richtig erfrischend im Sommer. Meine Kinder mögen sie, weil sie minzig schmeckt, aber wenig Menthol enthält.
Unermüdlich ist der Anisysop (Agastache). Er verausgabt sich völlig, doch im nächsten Jahr gibt es unzählige Sämlinge und die Honig gefüllten blauen Blüten sind begehrt.
Wenn ich mir das Bild anschaue, sehe ich eine filigrane Schönheit. Das täuscht! So etwas Hartnäckiges gibt es selten. Ein Stückchen Rhizom und *schwupps*: Es wuchert wie die Pest. Jedes Jahr, wenn ich an neuer Stelle eine Flockenblume sehe, denke ich: "Lass sie noch blühen und dann nix wie raus damit!" Jedes Jahr im Sommer dann, bin ich gefangen vom Blau der Blume und möchte sie noch ein wenig länger genießen. Derweil wachsen die Rhizome natürlich fröhlich weiter und ein Quadratmeter nach dem anderen ist erobert.
Herbstastern - welche Pracht!
Ich sammle Farben für den Winter
und mal sie auf ein Blatt Papier.
Und wird die Welt eines Tages grau und leer,
dann schenk ich meine Farben her.
Ich bin ein Kind, ich bin ein Sammler
ich such`das Schöne dieser Welt.
Und wenn noch mehr Kinder
mit mir sammeln geh`n,
dann bleibt uns`re Welt besteh`n.
(Role Kalkbrenner)
Johanniskraut bringt Licht in die Dunkelheit. Diese Blüten sind wirklich "Licht für den Winter", sagt die Volksmedizin. Sie empfiehlt auch: Wer unter Winterdepressionen leidet, sollte im Herbst schon anfangen, Johanniskrauttee zu trinken, denn die Wirkung setzt langsam ein.
Weiße Blüten habe ich kaum mehr im Garten. Die Margerite hält sich tapfer.
Mein Mutterkraut wollte ich noch Joona zeigen. Sie hat einen tollen Beitrag über die Pflanze geschrieben. Ich mag den herb aromatischen Duft und diese Art passt wunderschön in Blumensträuße.
Zum Schluss noch ein Bild von der Rose "Helena" diesmal etwas herausgeputzt: