6.Juli
Der Spatz hatte auch die zweite Nacht gut überstanden. Der Bauch sah etwas drall aus. Da muss man bei so kleinen Vögeln noch gut aufpassen, denn ihr Zustand kann sehr schnell kippen. Nachdem aber weiterhin gut aussehender Kot abgesetzt wurde, blieb ich gelassen.
Ab halb fünf weckte mich ein Tschilpen und alle dreiviertel Stunden wurde laut und eindringlich auf sich aufmerksam gemacht. Die Federchen scheinen bei Spatzen am Tag zwischen 1-2 mm zu wachsen. Immer schöner wurde der kleine Vogel. Dann fiel mir etwas völlig Neues auf.
Offene Augen blickten mich an...direkt in die Augen. Lange und ruhig, voller Vertrauen. Der Blick ging durch die Haut.
Liebe Carola,
AntwortenLöschendas war wohl so ein richtiger "Gänsehaut-Moment".
Viele liebe Grüße
Ursula
Liebe Carola ! Sehr schön und lehrreich ist deine Geschichte über die Aufzucht der kleinen Spatzendame... bin gespannt wie es weiter geht. Besonders gefällt mir, daß du mit viel Fachwissen und Fingerspitzengefühl an diese Aufgabe und auch an diesen Bericht herangehst.
AntwortenLöschenDas hat Hand und Fuß... LG Gitta
Hallo liebe Carola. Schön, dass du dich so gut kümmerst!
AntwortenLöschenBin gespannt, wie es weiter geht.
Ich hoffe, alles ging gut und er/sie wurde ein gesunder, frecher Spatz :-) .
AntwortenLöschenIst ja zu schön wie du schreibst.
AntwortenLöschenMeine Amselbabys sind schon ausgeflogen, drei haben es geschafft, aber eins hab ich gestern leider tot gefunden.
Schade nur, dass Amseln meist ihre Jungen nicht am Nistort aufziehen. Ich habe weder die Eltern noch die Kleinen mehr seit zwei Tagen gesehen.
Bin gespannt wie es mit deinem Spätzchen weiter geht.
Ganz liebe Grüße
Susi
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