Samstag, 20. August 2016

Und dann öffne ich meine Arme für dich!

Bild zum Tema "Und dann öffne ich meine Arme für dich!"


Als meine große Tochter so im Sonnenuntergang zur Walberla-Kapelle lief, fiel mir ein Lied von Gerhard Schöne ein. "Und dann öffne ich meine Arme für dich!". Ihr könnt auf seiner Homepage in das Lied hineinhören und dort auch einige seiner Texte lesen (Die CD heißt "Lieder" und wurde 1993 herausgegeben, ihr müsst also etwas nach unten scrollen.).

Meine Mädels sind sichtbar keine kleinen Kinder mehr. Sie werden ihren Weg gehen und ich wünsche ihnen von Herzen, dass es ein guter Weg sein wird.

Einmal kommt der Moment, wenn du sagst: 
"Nun lass mich schon los. Ich kann selbst fliegen!" 
Oh, dann drück ich dich noch einmal geschwind. 
Hol tief Luft und geb dir ganz viel Rückenwind. 
Leise werde ich beten: "Gott behüt mein Kind!"

Und dann öffne ich meine Arme. Und dann öffne ich meine Arme für dich!



2 Kommentare:

  1. Liebe Carola,
    kennst Du das, wenn Dir der Hals irgendwie "zugeht" und Du gegen Wasser in den Augen ankämpfen mußt? Genau so erging es mir, als ich oben diesen berührenden, wunderschönen Text las...Obwohl meine Kinder schon lange erwachsen sind...ist das Loslassen immer wieder schwer, zumal dann, wenn es einem davon gar nicht gut geht...
    Dann würdest Du wieder gerne Deine Arme ausbreiten, Dein Kind an Dich ziehen und es behüten, beschützen, trösten,ihm Mut machen und alles wäre wieder gut...

    Alles Liebe
    Heidi

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  2. Beides wunderschön, Bild und Text!
    Ich kann das sehr gut nachempfinden, meine Kinder sind auch erwachsen und stehen auf eigenen Füßen, trotzdem habe ich meine Arme immer weit offen, um für sie dazusein, wenn sie mich brauchen!
    Herzliche Grüße
    Regina

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Vielen Dank, dass ihr eure Gedanken und Meinungen mit mir teilt!