Donnerstag, 1. September 2011

Sommerregen - Herbstanfang

 

Herbstanfang

Heute wird`s Herbst und die Sonne scheint,
nichts sieht so aus, als ob der Himmel je weint.
Sonne durchflutet den Ort und den See,
der Abschied vom Sommer tut heute nicht weh.
Denn schon gibt der Herbst den Bäumen ihr Kleid,
alt und doch neu, zum Geben bereit.
Noch leuchten die Farben gelb, rot und braun,
noch sind sie so wunderbar anzuschau`n.
Und dieser Tag lässt an Winter nicht denken.
heut lassen wir uns mit Sonne beschenken,
und fühlen sie noch, wenn`s stürmt oder regnet,
heute noch sind wir der Sonne begegnet.

(Bühne des Lebens, Renate Wagner 2003)

Das Bild zeigt meinen Lieblingsplatz unter unserem Hausbaum - einer Rotbuche. Auch bei Sommerregen ein wundervoller Ort. Man sitzt geschützt am Berg und hat einen freien Blick ins Dorf hinein. Zu allen Jahreszeiten finden sich Vögel im Geäst ein und die Eichhörnchen bieten akrobatische Kunststückchen an. Mensch und Tier genießen den kühlen Schatten und das Lichtspiel der Blätter. Der Sommer geht zu Neige. Herbstanfang...
Ich wünsche euch einen guten Start ins Wochenende! Ich fahre morgen zu einem Kräuerseminar und bin gespannt wie es wird.


Igelbesuch im Garten


Schaut mal, wer da vorsichtig ein Auge riskiert. Momentan ist Hauptwurfzeit bei den Igeln. Über die Hälfte aller Igelbabys kommen im August zur Welt und noch ein Viertel der Babys erblicken im September das Licht der Welt. Nach drei Wochen machen die Kleinen ihre erste  Erkundungstour, werden aber insgesamt sechs Wochen lang von der Mutter gesäugt. Das ist nun wieder die Jahreszeit, in der viel zu viele tote Igel am/im Straßenrand liegen und plattgedrückte Kröten in Mengen den Asphalt "garnieren". Wie schön, ein quietschlebendiges Stacheltier im Garten zu finden!

Die letzten zwei auffälligen Igelkinder, die ich fand, verstarben. Ein Igelbaby war angefahren im Straßengraben und der Kiefer war gebrochen. Als ich ihn fand, bin ich zum Tierarzt doch leider mussten wir ihn einschläfern lassen. Als es tot war, öffnete der Tierarzt das Schnäuzchen und konnte die komplette Zahnleiste herausnehmen. Was für Schmerzen musste der Kleine ertragen haben. Er wäre elendig verhungert.
Das andere Stacheltier, war über und über voller Zecken, Flöhen und einigen Fliegenlarven. Es war abgemagert und unterkühlt. Igel darf man erst "richtig" versorgen, wenn ihre Körpertemperatur wieder bei ca. 36°C angekommen ist, ansonsten ist der Stoffwechsel überfordert. Als ich ihn zu Hause in eine Kiste legte und die Wärmflasche vorbereitete, sprangen schon die Flöhe davon. Das ist meist kein gutes Zeichen. Er starb innerhalb zwei Stunden.
Grasigelbaby
Falls ihr Igel findet, schaut sie euch genauer an. Sie sollten schöne Knopfaugen haben. Sind die Augen schlitzförmig eingefallen und auch am Nacken sowie direkt vor der Hüfte deutliche Einbuchtungen sichtbar, ist er zu mager. Eine seltsame Gangart und verzögerte Reaktionen sind auch Warnhinweise. Igel, die sich erschrecken, schnauben manchmal recht heftig und ziehen sich ruckartig zusammen - das ist ein gutes Zeichen!
Gesunde Tiere laufen tagsüber nur spazieren, wenn sie von ihrem Schlafplatz verscheucht wurden. Kranke hungrige Igel suchen tagsüber selbst bei Dauerfrost noch nach Futter. Diesen muss geholfen werden. Im Haus ist das schwierig, denn man darf  eines nicht vergessen: Als Wildtier riecht des Igels Hinterlassenschaft auch nach Wild und dies noch dazu recht intensiv! Außerdem benötigt der Igel viel Platz.
 Erste Hilfe kann man leisten, indem man zu Hause den Patienten aufwärmt (Wärmflasche nicht zu heiß füllen und mit Handtuch umwickeln). Erst wenn seine Bauchunterseite sich warm anfühlt, kann man ihm Fencheltee (Beuteltee - keinen gezuckerten Instandtee) anbieten. Zecken und Maden muss man mit der Pinzette entfernen. Bis dahin hat man schon bemerkt, ob der Vierbeiner Verletzungen hat. Egal ob verletzt oder nicht, ich gehe prinzipiell immer zum Tierarzt und lasse das Tier untersuchen. Mit Tierarzt sowie Sprechstundenhilfe habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Sie halfen den Wildtieren stets engagiert und einfühlsam. Gerade Igel haben innere und äußere Parasiten und die Gabe von Wurmmittel & Co muss genau dosiert sein. Dazu braucht man einen Fachmann.

Bis zum 1. November sollte ein Igel ca. 600 g - 700 g wiegen, hat er dieses Gewicht noch nicht erreicht, braucht er in unserer Region Hilfe. Bitte verlasst euch nicht auf Pauschalangaben, was das Gewicht betrifft. Ein 500 g Igel am 1.11 in de Weinbauregion ist anders zu bewerten als ein Igel der Gewichtsklasse im kälteren Mittelgebirge. Der Gesundheitszustand muss beachtet werden. Milch ist tabu! Auch jegliche Form von Babyfertigmilch. Es gibt Aufzuchtmilch für Katzen, die für ganz kleine Igel geeignet ist. Entscheiden sollte der Tierarzt. Bei den Igelbabys muss man auch nach dem Füttern das Bäuchlein massieren, bis der Stuhl abgeht!
Die meisten Findlinge sind aber schon älter und fressen gerne Katzenfeuchtfutter, gekochtes Ei oder Rührei (ohne Milch!). Genaueres findet man sehr gut beschrieben auf der Seite von http://www.pro-igel.de/.
Der Igel in unserem Garten war ein Weibchen. Ob sie gerade Kinder aufzieht wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Ich lasse sie leichten Herzens ziehen, der Garten bietet genügend Futter.

Wir ziehen zur Zeit im Haus die pflegeleichtere Igelvariante auf. Einen Grasigel!
Ein lieber Freund der Familie gab ihn den Kindern. Basteln kann man Grasköpfe/Grastiere natürlich auch mit den Kindern selber:

Man braucht einen Nylonstrumpf. In die Spitze füllt man den Grassamen und füllt anschließend den Strumpf fest mit Watte auf. Jetzt kann man entweder eine Nase und Beine formen und mit Gummiband oder Schnur fixieren sowie den Körper durch eine Naht verschließen oder später die Nase zusammen mit den Augen mit Heißkleber befestigen. Im wassergefüllten Teller zieht das Grastier Feuchtigkeit und das Gras wächst. Mittlerweile hat unser Grasigel Zöpfe! ;-)




Montag, 29. August 2011

Gundelrebe

Willst du Gundelreben plücken, musst du dich zum Boden bücken!

Die gemeine Gundelrebe

"Du Gundelrebe an dem Bach
ahmst mir die wahre Hausfrau nach,
die ungeschmückt und unbeachtet
nur Gutes zu bereiten trachtet,

Wie du, im schlichtem Alltagskleid,
genügsam, voll Bescheidenheit,
dich mühend durchs Gedränge windest,
im Boden deinen Reichtum findest.

Wie du nur Weniges begehrest
und kaum der Nachbarn Tau verzehrest,
die Zeit mit Arbeit dir verkürzest
und Wein und Bier balsamisch würzest.

Just so gebahrt das brave Weib
sorgt nicht für Putz und Zeitvertreib;
Doch seht sie Mann und Kinder pflegen!
Sie ist des Hauses Himmelssegen."

(Allgemeine deutsche Garten-Zeitung Bd.16, 1838)


Heute mal ein Beitrag über eine rankende Pflanze - nämlich dem Erdefeu. Ich fand es früher verwunderlich, dass die zwei bekanntesten Namen dieser Pflanze (die Gundelrebe - der Gundermann) weiblich und männlich sind. Rankende Pflanzen wurden früher zum Kreis gebunden und verkörperten dadurch den ewigen Kreislauf. Ewig wächst auch die Gundelrebe im Jahreslauf. Man kann sie im Winter unterm Schnee noch grün finden.
Sie sucht den Menschen und seine Nähe, ähnlich wie der Holunder und die Brennnessel. Gärtner finden zuweilen diese Nähe zu aufdringlich und roden die Pflanze. Ob sie wissen was sie tun?
Unter den Blättern der Gundelrebe suchen die Haus- und Erdgeister Zuflucht! Diese kleinen Helfer werden durch das unfreundliche Verhalten der Menschen vertrieben. Die freundlichen Gesellen haben aber immer noch die Hoffnung, dass eine gute Menschenseele sie erkennt, die Gundelrebe wachsen lässt und ihnen dadurch einen Platz einräumt. Sie warten seither an Gartenzäunen, Mauern und anderen versteckten Flächen, zusammen mit der Gundelrebe.
Der Mensch wird - wenn er dem Rankgewächs den Einzug gewährt- im Gegenzug ihre innere und äußere Schönheit erkennen, Hilfe finden bei Krankheiten und Gesundheit erhalten.
Nie käme ich auf die Idee, diese wunderschöne Pflanze mit ihren liebenswerten lila Blüten aus dem Garten zu vertreiben. Nein, wachsen soll sie und wuchern, denn sie schmeckt uns allen gut!


Bunte Kartoffeln mit Gundelrebenquark


Das musste doch ausgenutzt werden. Die ersten bunten Kartoffeln sind reif und meine Kinder wollen natürlich "bunt" essen. Also gab es für alle heute Abend eine Probekartoffel von "Salad blue", Highland Burgundy Red, "Blauer Schwede" und "Dänischer Spargelkartoffel". Dazu gab es einen Quark mit Gundelrebe und Schnittlauch. Die Blüten des Schnittlauches und ein Gundelrebenblatt dienten zur Dekoration. Ein einfaches Essen ohne Aufwand, vielfältig im Geschmack und gesund.




Gundelrebenblätter mit Schokoladenmantel

Gundelreben schmecken sehr lecker in Kombination mit Schokolade. Sie schmecken aromatisch, würzig frisch und eignen sich pur oder als Dekoration zu Süßspeisen. Es eignen sich auch Minze, Salbei oder Melisse. Ihr findet sicher auch noch andere Kräuter.

Tja, eigentlich sollte hier das Bild mit der Süßspeise und der Gundelrebe im Schokomantel stehen, aber die Gundelrebenspeise war so schnell weggegessen und ich dachte zu spät an das Fotografieren. Nun kann ich nur noch mit einem "Trosteis-Foto" dienen. Gundelrebe und die Schokominze mit Schokolade überlebten keine Minute länger.




Was kann sie noch?
Die Gundelrebe hat einen hohen Gehalt an Vitaminen, ihre Gerb- und Bitterstoffe und ätherische Ölen lassen sie intensiv würzig schmecken. Dadurch wirkt sie appetitanregend, fördert die Verdauung und regt den Stoffwechsel an. Die Gundelrebe wirkt zusammenziehend und abschwellend. Versucht mal Gundelrebe bei Insektenstichen, wenn ihr keinen Wegerich oder Ampfer findet!
Der Tee aus dem Kraut wird bei bei Magen-Darm-Erkrankungen empfohlen. Viele Menschen lieben den Geschmack in ihren Smoohies.
Seine ätherischen Öle sollen bei eitrigen Entzündungen helfen. Dies lässt sich schon aus dem Wortursprung herleiten: „Gund“ bedeutet im Althochdeutschen „Eiter“. Tinkturen und Öle aus den Blättern des Gundermanns wurden in früheren Zeiten zur Wundheilung genutzt. Gundelrebe sollte übrigens frisch verwendet werden, da sie durch das Trocknen an Wirksamkeit verliert.
Eine schöne Geschichte gibt es natürlich auch über die Gundelrebe. Hermann Reling und J. Bohnhorst schrieben 1898 in "Unsere Pflanzen nach ihren deutschen Vornamen" über die Gundelrebe: "...Es wird berichtet: Als einst Petrus sehr heftig an Zahnschmerz litt, sprach der Herr zu ihm: „Nimm drei Gundelreben und laß sie deinen Mund umschweben! " Petrus tat nach den Worten des Herrn, und sofort ließen die Schmerzen nach..."
Das Zerreiben der Blätter in den Händen sollte vor der Pest schützen, der Tee bei Husten und Erkältung helfen, zudem man Gundelrebe ähnlich wie Kamille als Dampfbad genoss, wenn man Lungenbeschwerden hatte. Gundelrebenfrischsaft wurde bei Ohrenbeschwerden angewand und zur Vorbeugung vor Krankheiten als Kette um den Hals getragen.
Auf dem Kopf als Kranz getragen zeigt das Kraut einen die Hexen. Um Kühe vor "Milchzauberei"  zu schützen, fand man in der Gundelrebe ein starkes Kraut. Es gibt noch so viele Geschichten, sie würden leider den Platz sprengen. Früher braute man Bier mit Gundelreben, das würde mich auch reizen!
Diese Pflanze hat eindeutig viel Potential!




Freitag, 26. August 2011

Blumen der Lüfte - Schmetterlinge

Distelfalter auf Schafgarbe
Im Garten tummeln sich nun die Schmetterlinge auf Dost, Schafgarbe, Flockenblume, Prachtscharte, Blutweiderich, Thymian, Phlox, Sonnenhut, Ringelblume, Tagetes und viele mehr. Favorit bei allen tierischen Gartenbesuchern ist zur Zeit der Dost/wilder Majoran.
Landkärtchen
Oftmals werde ich gefragt, ob ich alle meine Kräuter überhaupt verwerten kann. Meine Antwort darauf ist Folgende: "Ich pflanze aus Freude an der Pflanze, ihren Farben, Formen, Gerüchen und aus Neugierde an, denn es ist toll, durch den Garten zu gehen und ständig etwas Essbares probieren oder Tiere beobachten zu können."
brauner Feuerfalter (Familie Bläulinge)
Wer Schmetterlinge im Garten haben möchte, braucht Futterpflanzen für die Raupen und nachdem dieses Jahr viele mir vorher unbekannte Raupen den Garten eroberten, hoffe ich auf einige neue Falterarten im nächsten Jahr.
Brauner Dickkopffalter mit Schwebfliege
Von der Raupe zum Schmetterling. Dazu gibt es eine schöne Geschichte, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Die Erzählung wird leider ohne Autoren angegeben, falls ich ihn finde, füge ich ihn gerne an.
Gamma-Eulenfalter
Tagpfauenauge

Die Geburt des Schmetterlings

Kleiner Fuchs



 Ein Wissenschaftler beobachtete einen Schmetterling und sah, wie sehr sich dieser abmühte, durch das enge Loch aus dem Kokon zu schlüpfen.





Großes Ochsenauge





Stundenlang kämpfte der Schmetterling, um sich daraus zu befreien.




Kohlweißling auf Flockenblume






Da bekam der Wissenschaftler Mitleid mit dem Schmetterling, ging in die Küche, holte ein kleines Messer und weitete vorsichtig das Loch im Kokon, damit sich der Schmetterling leichter befreien konnte.




Perlmuttfalter


Der Schmetterling entschlüpfte sehr schnell und sehr leicht.








Schwalbenschwanz auf Monarde







Doch was der Mann dann sah, erschreckte ihn doch sehr. Der Schmetterling, der da entschlüpfte, war verkrüppelt.





Zipfelfalter (?Art) auf Distel





Die Flügel waren ganz kurz, er konnte nur flattern, aber nicht richtig fliegen.






brauner Feuerfalter auf Schafgarbe




Da ging der Wissenschaftler zu einem Freund, einem Biologen, und fragte diesen:
"Warum sind die Flügel so kurz und warum kann dieser Schmetterling nicht richtig fliegen?"






Bunte Waldgraseule/ Waldrasen-Ziereule hat sich ins Haus verflogen



Der Biologe fragte ihn, was er denn gemacht hätte.
Da erzählte der Wissenschaftler dass er dem Schmetterling geholfen hatte leichter aus dem Kokon zu schlüpfen.









C-Falter auf Dost



"Das war das Schlimmste was du tun konntest. Denn durch die enge Öffnung, ist der Schmetterling gezwungen, sich hindurchzuquetschen. Erst dadurch werden seine Flügel aus dem Körper herausgequetscht und wenn er dann ganz ausgeschlüpft ist, kann er fliegen.




Schachbrettfalter auf Skabiose





Weil du ihm geholfen hast und den Schmerz ersparen wolltest, hast du ihm zwar kurzfristig geholfen, aber langfristig zum Krüppel gemacht."









W ir brauchen manchmal den Schmerz um uns enttfalten zu können - um der oder die zu sein, die wir sein können.
Deshalb ist die Not oft notwendig - die Entwicklungschance die wir nutzen können.

Admiral auf Dost


Gitterspanner
ockergelber (?) Blattspanner
Hauhechelbläuling







Mittwoch, 24. August 2011

Rosenhonig


 Sommerzeit - Rosenzeit!

Wenn ihr viele Rosen im Garten habt, dann könnt ihr den Sommer einfangen. Seht doch mal! Sieht ein goldener Honig mit Rosenblüten  nicht lecker aus? Es ist ein wunderschönes Geschenk und macht nicht viel Arbeit. Ihr braucht dazu stark duftende Rosen und einen flüssigen Honig.

Erntet die Rosenblüten am frühen Morgen, sobald der Tau abgetrocknet ist. Es sollte 2 Tage vorher nicht geregnet haben. Schneidet die Rosenblüten mit einem sehr scharfen Messer oder Schere in feine Streifen (ich habe für solche Zwecke Keramikmesser sowie Keramikschere) und gebt sie in ein schönes Schraubglas. Gießt Honig darüber und stellt das Glas zimmerwarm auf. Ihr müsst häufig schütteln, da sich die Blüten oben sammeln. Nach 4-6 Wochen ist der Honig fertig. So ein Honigbrot sieht wunderschön aus und schmeckt einfach mal ganz anders. Das funktioniert mit vielen anderen Blüten auch! Bedenkt bitte, dass Honig ein Naturprodukt ist und irgendwann kristallisiert.


Versucht -wenn ihr könnt- den Honig von einem regionalem Imker zu besorgen, der direkt in eurer Nähe wohnt. Damit stärkt ihr einheimische Bienenvölker und bekommt gute Qualität.
Allergiker berichten häufig, dass regionaler Honig bei ihnen zu einer Art Hyposensibilisierung führt. Dies soll so geschehen, dass Allergene (Pollen) durch den Honig in den Körper aufgenommen werden und hierbei keine starken allergischen Reaktionen hervorrufen können. Der Körper soll sich so an die Allergene gewöhnen und dadurch die Allergie vermindert werden. Als Nicht-Allergiker kann ich dies nicht beurteilen, sondern nur darauf hinweisen.

Viele Supermarkthonige kristallisieren auch nach langer Lagerung nicht und das ist ein Zeichen, dass etwas mit der Qualität nicht stimmen kann - leider mag der Kunde lieber flüssigen Honig.  Zum Thema "Gentechnisch veränderte Pollen im Honig" finde ich  diese Meldungen erschreckend: